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Team

Zeit ist ein wertvolles Gut.

Sie mit anderen zu teilen das Größte.
Und dafür mit einem Lachen beschenkt werden ist unbeschreiblich!

Ehrenamtlich für das Hospiz zu arbeiten ist für mich eine Herzensangelegenheit.

Nicht nur Erwachsene benötigen in schwierigen Zeiten jemanden der sie einen Teil des Weges begleitet, sondern auch und vor allem Kinder und Jugendliche. Durch den Austausch mit geschulten Wegbegleitern können sie lernen, ihre eigene Trauer zu reflektieren und mit Trauerreaktionen umzugehen.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, für Menschen da zu sein, um sie in dieser besonderen Lebenszeit, begleiten und unterstützen zu dürfen.

Was man gerne macht,macht man gut. Schon durch meine berufliche Tätigkeit habe ich keinerlei Berührungsängste,kann gut zuhören und Zeit schenken. Gerade in der letzten Lebensphase sehr wichtig. Durch diese Tätigkeit wird man auch selbst beschenkt, durch ein Lächeln,Freude, Wertschätzung und Dankbarkeit.

Die Arbeit im Hospiz macht mir sehr viel Spaß, da von den Patienten viele positive Gesten und Gefühle an mich zurückkommen und ich damit anderen Menschen eine schönere Zeit bereiten kann. Da ich auch auf meine langjährige berufliche Erfahrung im Pflegebereich zurückgreifen kann.

Ich verschenke zu Weihnachten etwas, weil es Freude bringt und Beziehung erweitert. Ein Geschenk ist umso wertvoller, je weniger davon vorhanden ist. Menschen die ich begleite, erkennen, das Zeit für sie ein unendlich wertvolles Gut geworden ist, sie sind glücklich über ein Zeitgeschenk. Wenn jemand ein bisschen glücklicher wird, strahlt das auf die Anwesenden aus - danke. Und wir beide sind so völlig unverstellt und präsent, das ist sehr selten und auch ich darf mich daran erfreuen. Auch wenn nichts gesprochen wird.

Leben ist Veränderung. Ohne Veränderung kein Leben.

Im Hospizteam begleite ich Menschen bei der größten Veränderung in ihrem Leben, dem Sterben. Und ich begleite Menschen in der Trauer, wenn ein ihnen sehr lieber Mensch von ihnen geht.

Sterben und Tod gehören zum Leben wie die Wellen zum Meer. Und es gehört zu den berührendsten Erfahrungen, die man machen kann, einen Menschen in den letzten Tagen und Wochen seines Lebens zu begleiten, zu sehen, was dann noch oder nicht mehr wichtig ist. Das, was schwer daran ist, wird mehr als aufgewogen durch das, was man dabei zurück bekommt. Auch der Blick auf das eigene - endliche - Leben wird dabei ein anderer. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich seit 2016 Teil des Teams des Mobilen Hospiz Horn sein kann und sowohl Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten als auch für Menschen, die jemanden lieben Nahestehenden verloren haben, in der Zeit ihrer Trauer da sein darf.

Jede Welle gehört zum Meer.

Hospizarbeit bedeutet für mich, mit viel Einfühlungsvermögen und mit meiner ganzen Freude schwerstkranke Menschen auf ihren letzten Lebensweg zu begleiten.

Es überrascht mich immer wieder, wie viel Vertrauen und Dankbarkeit ich bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Hospizbegleiterin erlebe, wenn ich ein wenig Freude in das Leben Schwerstkranker bringe, Zeit und Zuwendung schenke, sei es durch Gespräche, Spazierfahrten, … oder einfach nur „da zu sein“.

Wertvoll und kostbar ist die Zeit, die ich mit jenen Menschen verbringe, die ich ein kleines Stück auf ihrem letzten Weg oder durch die Trauer begleiten darf.

Ich habe gelernt, dass ich noch viel zu lernen habe.
Das was ich in der Hospizbegleitung schenken kann, ist ganz einfach - Hoffnung!
Worte sind für mich wertlos - wenn sie lieblos sind!

Liebe muss nicht perfekt sein – sondern echt!

Seit 2015 bin ich ehrenamtlich im Hospiz Horn tätig. Mir ist es ein Bedürfnis, Menschen am Ende ihres Lebensweges liebevoll zu begleiten.

Alles Leben ist Begegnung.

Ich möchte gerade in einer besonderen Zeit für die Menschen da sein. Dabei Zuhören, gemeinsam Lachen und auf
die jeweiligen Bedürfnisse der Betroffenen eingehen.

Liebevoll unterstützen wo und was möglich ist!

Hospizarbeit ist eine der sinnvollsten Tätigkeiten, die es gibt. Für mich waren die in diesem Feld aktiven Menschen immer HeldInnen. Und jetzt bin ich selbst eine davon!

Hilfreich sein in einer schwierigen Lebensphase heisst doppelt hilfreich sein. Nicht zu übersehen ist ausserdem, was wir dabei lernen können und wie reich wir beschenkt werden.

Ich besuchte vor einigen Jahren den Grundkurs für Lebens-, Sterbe- & Trauerbegleitung und seither begleite ich gerne Menschen und schenke ihnen meine Zeit. Es kommt sehr viel Dankbarkeit zurück. Ich hoffe, dass ich noch lange als Hospizmitarbeiterin dabei sein darf.

Es gibt nur zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.

Ich nehme mir gerne die Zeit, für Menschen da zu sein, wenn ich gebraucht werde.
Es ist eine vielseitige und individuelle Aufgabe, die ich mit Hoffnung und Geduld zu lösen versuche.

"Beim Verweilen verliert man keine Zeit, man lebt sie ".

Ich bin im Hospizteam, weil es mir wichtig ist, für Menschen da zu sein und sie in dieser schwierigen Lebensphase zu begleiten. „Man muss nicht viel besitzen um viel geben zu können! Die geschenkte Zeit, das Vertrauen, die Freude, die Empathie und die Gesten die von Herzen kommen – die machen es aus!“

Ich habe mich für die ehrenamtliche Mitarbeit im mobilen Hospiz Team entschieden, weil ich durch eigene Erfahrung erleben konnte, wie wertvoll und überaus wichtig eine wertfreie, respektvolle und einfühlende Begleitung für Betroffene und deren Angehörige sein kann.

Am Ende unseres Lebens bereiten wir uns zugleich auf die größte und letzte Reise vor. In dieser Zeit möchte ich es Menschen ermöglichen, einfach „sein zu dürfen“ und als Ganzes liebevoll, respektvoll, wertfrei angenommen zu werden. Trost spenden, wenn das Außen trostlos scheint.

Als langjährige DGKS im Intensivbereich mache ich oft die Erfahrung, dass unsere jüngsten Besucher , die eigentlich die meiste Aufmerksamkeit in Bezug auf Sterben bräuchten, die wenigste Zuwendung bekommen! Es ist immer wieder sehr erstaunlich, was Kinder jeden Alters von uns Erwachsenen in Bezug auf Sterben, Tod, Trauer,... wissen möchten. Danke dafür. Kind 11 Jahre: " Sag, lebt der Tod oder ist der Tod tot?"

Als ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin bin ich dankbar, schwer kranken Menschen ein Stück ihres Weges begleiten zu dürfen.
Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren der Liebe die wir hinterlassen wenn wir gehen.

Die Erfahrung, die ich durch den Aufenthalt meiner Mutter im stationären Hospiz machen durfte, hat mich so tief berührt, dass ich seit August 2017 ehrenamtlich mitarbeite. Der letzte Weg eines todkranken Menschen ist der schwerste und durch eine Begleitung mit Liebe, Wertschätzung und Aufmerksamkeit seelisch doch etwas leichter - einfach da sein!


Beim Abschied wird uns oft erst klar, wie kostbar jeder Moment doch war!

Zeit und Zuwendung zu geben, kam in meiner beruflichen Tätigkeit bei der Begleitung von Menschen oftmals zu kurz. Ehrenamtlich den Menschen in ihrer letzten Lebensphase Zeit zu schenken, erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit.

Unser Leitspruch

"Ein Stück Weg gemeinsam gehen"

Möchten Sie auch mitarbeiten?

Wenn auch Sie ehrenamtliche Hospizbegleitung im Verein Mobiles Hospiz Bezirk Horn ausüben wollen, klicken Sie hier für nähere Informationen.

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